Bänderriß, Bänderanriß und Bänderdehnung behandeln

Eine Bänderdehnung, einen Bänderanriß oder einen Bänderriß kann man sich recht schnell zuziehen. Bereits wenn man mit dem Fuß umknickt kann es zu einer Überdehnung der Bänder oder einem Bänderriß kommen. Am häufigsten treten Bänderrisse, angerissene Bänder oder eine Bänderüberdehnung beim Sport, wie beispielsweise beim Fußball, auf. Neben dem Sprunggelenk am Fuß, können auch andere Gelenke, wie beispielsweise das Handgelenk, das Kniegelenk und das Schultergelenk betroffen sein. Die genaue Unterscheidung ob es sich um eine Bänderdehnung bzw. Bänderzerrung, einen Bänderanriß oder einen Bänderriß handelt ist für den Laien nicht immer ersichtlich. Daher sollte in jedem Fall eine Untersuchung durch einen Facharzt erfolgen. Dadurch wird sichergestellt, daß die Verletzung richtig behandelt wird.

Symptome der Bänderdehnung:
Die Symptome bei einer Bänderdehnung sind häufig anders als bei einem Bänderriß. Bei der Bänderdehnung kommt es zumeist zu keiner Verletzung des Gewebes, so daß es zu keinem Bluterguß kommt. Die Bänderdehnung ist schmerzhaft und am Gelenk kommt es bei einer Bänderdehnung zu einer Schwellung. Die Stabilität des Gelenks bleibt bei der Bänderdehnung erhalten.

Behandlung der Bänderdehnung:
Bei einer Überdehnung der Bänder sollte man die geschwollene Stelle mit Eis kühlen, wobei das Eis keinen direkten Kontakt zur Haut haben darf, um Erfrierungen zu vermeiden. Sinnvoll ist auch das Auftragen von einer abschwellenden Salbe. Zudem sollte man das Gelenk an dem die Bänder gedehnt wurden hochlagern und schonen. Mit einer Bandage kann das Gelenk zusätzlich stabilisiert werden, damit eine erneute Überdehnung verhindert wird. Bei einer Bänderdehnung sollte man in jedem Fall einen Arzt aufsuchen, damit eine richtige Versorgung der Verletzung gewährleistet ist und ein Bänderanriß oder Bänderriß auscgeschlossen werden kann. In der Regel wird der Arzt auch das betroffene Gelenk röntgen, um eventuelle Knochenschäden ausschließen zu können.

Dauer der Bänderdehnung:
Die Heilung der Bänderdehnung dauert circa zwei Wochen. Eine genaue Diagnose erhält man vom behandelnden Arzt.

Symptome des Bänderriß und von angerissenen Bänder:
Bei einem Bänderriß oder einem Bänderanriß kommt es wegen der Verletzung von Gewebe zu einem Bluterguß. Zudem ist der Bänderriß sehr schmerzhaft und das Gelenkt schwillt dabei recht schnell stark an. Bei einem Bänderriß verliert das Gelenk seine Stabilität. Bei einem Bänderriß am Sprunggelenk ist zudem das Auftreten mit dem Fuß schmerzhaft. Auch der Bänderanriß ist recht schmerzhaft und es kommt ebenfalls zu einer Schwellung. Bei angerissenen Bändern bleibt das Gelenk dagegen stabil. Um genau festzustellen ob und welches Band bzw. welche Bänder gerissen sind, ist eine Untersuchung durch einen Facharzt erforderlich. Die Untersuchung durch den Arzt, sollte möglichst zeitnah erfolgen, um weitere Schäden am Gelenk und den Bändern vorzubeugen. Gerade bei einem nicht behandelten Bänderriß besteht die Gefahr, daß die Bänder durch eine nicht korrekte Heilung später Probleme weitere verursachen können.

Behandlung des Bänderriß und von angerissenen Bänder:
Bei einem Bänderriß oder einem Bänderanriß sollte man die geschwollene Stelle mit Eis kühlen, wobei das Eis keinen direkten Kontakt zur Haut haben darf, um Erfrierungen zu vermeiden. Zudem sollte man das Gelenk an dem die Bänder gedehnt oder gerissen sind hochlagern und schonen. Mit einer Bandage wird das Gelenk zusätzlich stabilisiert, um eine erneute Überdehnung zu verhindern. Bei Bedarf kann auch eine Knöchelschiene sinnvoll sein. Bei einem Bänderanriß oder einem Bänderriß sollte man auf jeden Fall einen Facharzt aufsuchen, damit eine richtige Versorgung der Verletzung gewährleistet ist. Zudem kann der Arzt mit einem MRT die gerissenen Bänder oder auch eventuelle Knorpelverletzungen feststellen. In der Regel wird das betroffene Gelenk auch geröntgt, um eventuelle Knochenschäden ausschließen zu können.

Dauer des Bänderriß:
Die Heilung des Bänderriß dauert bis zu circa acht Wochen. Eine genaue Diagnose erhält man vom behandelnden Arzt.